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Faeser: Bargeld-Obergrenze von unter 10.000 Euro einführen

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Wiesbaden/Berlin (dpa) – Zur besseren Bekämpfung der organisierten Kriminalität will Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) unter anderem für das Bezahlen eine Bargeld-Obergrenze von unter 10.000 Euro einführen. Auf diese Weise erfolgten große Transaktionen auf nachvollziehbaren Finanzwegen und es verringere sich die Gefahr, dass die Herkunft großer Vermögenswerte verschleiert werde, heißt es in einem Strategiepapier.

Ja sowas aber auch. Dann können ja auch gleich Mindestmengen beim Zigarettenkauf eingeführt werden, weil da auch sehr viel organisierte Kriminalität im Spiel ist.
Die Logik von Frau Faeser und die damit verbundene Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten halte ich für nicht tragbar.
Statt Bürgerrechte einzuschränken, sollten vielleicht doch die Strafverfolgungsbehörden mit mehr Personal bestückt werden, statt den Bürgern zu verbieten, mit mehr als 10 000 Euro Bargeld z.B. einen Gebrauchtwagen zu kaufen.
Stichwort Fachkräftemangel in der Bundesregierung.

ballon-gross
Bernd Gölden

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